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Blick ins Buch: Unser dauerhaft kostenfreies E-Book Tipps und Infos für Autoren: LektoratLektor= lateinisch: lector, zu deutsch: Vorleser. Das Berufsbild hat sich historisch/sozial gewandelt zum Verlagslektor, der Texte für die Veröffentlichung redigiert, sprich inhaltlich auf- und vorbereitet. Ihm zugeordnet sind der Verleger, der Korrektor sowie der Setzer. Hinzukommen die Werbeabteilung und das gesamte Verwaltungswesen. Das gilt in groben Zügen bis heute, zumindest für die klassischen Verlagshäuser. In Kleinstverlagen – wie auch beim Selbstverlag – wird dem entgegen fast alles in Personalunion erledigt.
LektoratEin Lektorat umfasst die Prüfung und Bearbeitung eines Manuskripts hinsichtlich Satzbau, Logik und stilistischer Aufwertung des eigenen Schreibstils. Weiterhin wird die Redundanz des Textes beachtet, indem unnötige Wiederholungen ausgemerzt werden. Es wird auf einen guten Lesefluss ebenso geachtet wie auf Ablauffehler sowie den Spannungsbogen, z. B. in Krimis. Das Lektorat einer wissenschaftlichen Arbeit konzentriert sich neben o. g. Bearbeitungen vor allem auf eine fachlich korrekte Sprache. Hinweis: Ein gutes Lektorat bearbeitet Ihren Text mittels Nachverfolgungsfunktion inkl. Kommentaren. Dadurch können Sie alle Korrekturen/Änderungsvorschläge nachvollziehen und evtl. Fragen mit dem Lektor feinabstimmen.
KorrektoratKorrektur von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung sowie in Abschlussarbeiten zusätzlich Vorgaben bzgl. Zitaten, Fußnoten, Quellenangaben.
FormatierungEinstellungen von Format, Rändern, Schriftart und -größe, Wort-, Zeichen- und Absatzabständen, automatischem Inhaltsverzeichnis, Tabellen, Kopf- und Fußzeilen Formatierungen von Abschlussarbeiten können nur vorgenommen werden, wenn Auftraggeber und Auftragnehmer dieselbe MS-Word-Version nutzen, aktuell die Versionen 2007–2013 (docx-Datei), da es sonst zu Kompatibilitätsproblemen kommen kann. Die Formateinstellungen sind erst nach Abschluss aller Textbearbeitungen möglich, da bei der Überarbeitung Korrekturspuren im Dokument entstehen, die das Layout verändern. Die Formatierung sowie der Textsatz von Buch-Manuskripten können auch von Ursprungsdateien älterer MS-Word-Versionen gefertigt werden, da die Ausgabe als druckfähiges PDF erfolgt.
Buchsatz/DruckvorstufeDas Erscheinungsbild eines Buches/einer Broschüre u. Ä. basiert auf einem komplizierten Zusammenwirken von Prozessen, dem so genannten Satz. Auf der Grundlage der gewählten Einstellungen für Layout, Typografie, Glyphenskalierung, Silbentrennung und Bildeinbindungen wird der Text (ich arbeite mit Adobe InDesign) so gesetzt, dass ein optimales Design entsteht. Sie erhalten ein druckfähiges PDF.
NormseitenLektorate rechnen vorwiegend pro Normseite ab. Diese Berechnungsgrundlage ist gegenüber einem Stundenlohn transparenter und fairer. Eine Normseite umfasst maximal 30 Zeilen à 60 Anschläge, was lt. Richtlinien (z. B. VFLL) ca. 1.500 bis 1.650 Zeichen inkl. Leerzeichen entspricht. Sie können die Normseitenanzahl Ihres Textes selbst ermitteln, indem Sie die Gesamtzeichen inkl. Leerzeichen durch die den Normseiten entsprechenden Zeichen teilen. Die meisten Lektorate berechnen faire 1.600 Zeichen inkl. Leerzeichen. Beispiel für einen Roman in Taschenbuchgröße mit ca. 180–200 Buchseiten*: * Nach dem Buchsatz eines Manuskriptes ergeben sich meist mehr Buchseiten als Normseiten, da ein übliches Taschenbuchformat bzgl. Seitenrändern und Kapitelgestaltung weniger Text pro Buchseite enthält als eine Normseite umfasst.
BuchseitenEin Manuskript wird (durch die Voreinstellung im Textprogramm) meist im Format DIN-A4 verfasst. Durch Bearbeitung von Text und Layout sowie Einbindung in das kleinere Buchformat entstehen mehr Seiten (ca. 1,6- bis 2-fache Anzahl), was Beachtung finden muss, da der Seitenumfang beim Buchdruck sowie Verkauf den Preis mitbestimmt.
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Hinweis: Die Inhalte der "Infos für Autoren" stellen keine offizielle Anleitung oder Rechtsberatung dar. Die veröffentlichten Broschüren (PDF/E-Book) können evtl. nicht alle Aktualisierungen der hier online gestellten Texte enthalten, wofür ich um Verständnis bitte. Alle Informationen und Quellen wurden nach bestem Wissen gegeben, sind aber unverbindlich und bleiben ohne Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit. |
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Kleiner Wegweiser für Erst-Autoren
»Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann,
wenn man nichts mehr weglassen kann.«
Antoine de Saint-Exupéry
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»Ein gepflegter WortSchatz ist das Tafelsilber
jedes Literaten.«
Helga Schäferling